Die Brit-Food-Wochen – Teil 6! American Intermezzo

Ok, heute wird es ausnahmsweise mal ein wenig amerikanischer. Testobjekt heute sind die “Frühstückscerealien” Lucky Charms:

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Die Frühstückflocken Lucky Charms wurden in den 1960er Jahren in Minessota auf den Markt gebracht und seit dem von einem kleinen irischen Kobold beworben. Das besondere an Lucky Charms ist, dass neben den normalen “Flocken” (übrigens in Runen-Form) noch kleine, bunte Marshmallow-Symbole untergemischt werden, die irgendwie aussehen, wie moderne Partydrogen:

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Wenn ich bisher Lucky Charms hörte, musste ich automatisch immer an folgende Szene aus “Austin Powers” denken:

Heute morgen hab ich mich dann also mal an diese besagten Flocken herangewagt und musste leider wieder einmal feststellen, dass es manchmal nicht empfehlenswert ist, alles ausprobieren zu müssen nur weil es bunt ist.

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Denn leider schmecken die Marshmallows nicht wie Marshmallows, sondern eher wie Baiser und haben auch eine ähnliche Konsistenz. Das heißt, sind sind nicht nur wiederlich süß, sondern produzieren auch, ähnlich wie Baiser, dieses unangenehme Knirschen und Schaben an den Zähnen beim Kauen. Und das geht nun mal leider gar nicht. Allerdings muss man sagen, dass die Runen-Flocken an sich eigentlich gar nicht mal so schlecht schmecken. Ich glaube, ich werde mir einfach die Arbeit machen und die Marshmallows da rauspopeln, die Flocken pur essen und die Marshmallow bei der nächsten Techno-Partie für teures Geld verscherbeln…


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Nein, du hast recht, Jean, warte damit!’”

Fortsetzung folgt…

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