Highest Fidelity!

highfidelity

Als ich vor einigen Moneten zum ersten mal die Plakate in der Essener Innenstadt habe hängen sehen, habe ich mir noch gedacht:”Oh Gott. Es hat sich tatsächlich jemand getraut ein Musical aus einem meiner Lieblingsbücher zu machen. Und das nachdem der Film zum Buch zwar relativ gut ist, aber längst nicht an das Buch ranreicht. Und dann ein MUSICAL? Inszeniert von Studenten? Kann doch nix werden…” Somit war das Projekt als Schnappsidee abgetan und im Papierkorb meiner mentalen Festplatte gelandet.

Durch Zufall stieß dann mein Blick, kurz nach der Premiere des Stücks, auf die Kritiken in der WAZ. Diese waren voll des Lobes und die abgedruckten Bilder ließen das Ganz dann doch wieder relativ interessant erscheinen. Nachdem mein Interesse nun doch langsam anfing zu gären und es weitere gute Kritiken gab, habe ich mich letzte Woche spontan dazu entschlossen, zwei Karten fürs Wochenende zu reservieren. Und so kam es, dass wir uns gestern Abend die Musical-Version von “High Fidelity” im Theater im Rathaus Essen angesehen haben. Eine der besten Entscheidungen der letzten Zeit….
Denn das was dort gestern geboten wurde, war einfach phänomenal. Ich habe mich lange nicht mehr so blendend amüsiert. Ein absolutes Feel-Good-Erlebnis. Das was der 3. und 4. Jahrgangs der Essener Folkwang-Hochschule dort auf die Beine gestellt haben, ist an Professionalität kaum noch zu übertreffen. Schauspieler, Bühnenbild, Story….alles wunderbar detailliert und mit viel Leidenschaft in Szene gesetzt.

Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass sich die Story so dermaßen gut als Musical darstellen lässt. Das liegt hauptsächlich an den tollen Songs, die im Grunde die gesamte Bandbreite der modernen Musik abdecken – Pop, Rock, Soul, Funk, Blues, Hip-Hop, Country, Folk – im Grunde ist alles vorhanden. Und fast jeder Song ist ein Treffer und passend für jede Szene gewählt. Natürlich musste ich mir gestern Abend noch direkt den Soundtrack vom Original-Musical runterladen, das bereits 2006 Premiere am Broadway feierte.

Ein großes Kompliment gehört natürlich auch dem tollen Schauspielerensemble, die zu den Rollen passen, wie die Faust aufs Auge (obwohl die Darstellung manchmal etwas zu sehr von den Vorbildern in der Filmversion abgekupfert war).

Damit hat sich “High Fidelity” auf jeden Fall einen Plat in meiner Top-Five-Liste der besten Musicals aller Zeiten erobert:

Platz 1: Spamalot
Platz 2: High Fidelity
Platz 3: Starlight Express
Platz 4: Little Shop of Horrors
Platz 5: Mouln Rouge (auch wenn die letzen beiden Film-Musicals sind)


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Ich weiß es aus bester Quelle, meine Herrschaften, wie greulich der hinter Ratenkamps Rücken spekuliert und Wechsel hier und Akzepte dort auf den Namen der Firma gegeben hat…Schließlich war es aus…Da waren die Banken mißtrauisch, da fehlte die Deckung…Sie haben keine Vorstellung…Wer hat auch das Lager kontrolliert?’”

Fortsetzung folgt…

Couldn’t resist…Hippster-Shopping!

Im Grunde hasse ich sowas ja. Diese hippen, fancy, sophisticated Lifestyle Conveniece-Wellness Marketing Produkte. Die Grundausstattung für Polokragen- und Ed-Hardy-Träger.
Aber nach dem Motto: “Kenne deinen Feind” musste ich dann gestern mal zwei Produkte testen. Zum Einen “Schweppes Sparkling Tea (mit Kohlensäure) Green Tea Lemon Ginger Geschmack”:
ingwertaste
Alleine der Name regt mich schon auf. Green Tea Lemon Ginger Geschmack? Warum nicht “Grüner Tee mit Zitrone-Ingwer Geschmack”? Oder wenn schon, dann “Green Tea Lemon Ginger Flavour”? Verdammtes Denglish…
Der Geschmack gleicht leider auch eher einer Mittelstrahl-Urinprobe. Da gibt es deutlich leckerere Produkte von Schweppes, die nicht so pseudo-hip sind. Von daher klare Warnung von meiner Seite.

Das zweite Testobjekt stammt aus dem Hause Starbucks Coffee. Ihr wisst schon, diese Kaffee-Röster mit den günstigen Discount-Preisen. Das ist auch so ein Hype, der sich mir nicht erschließt. Solange die Starbucks-Läden in Deutschland weiterhin so proppevoll sind, kann es diesem Land nicht allzu schlecht geheh. Um die “Convenience” weiter zu fördern, vertreibt Starbucks seine “Frappe”-Produkte jetzt auch in Supermärkten in der Kühltheke. Gestestet habe ich gestern den Starbucks Coffee Seattle Latte:
starbucks
Für knappe 1,50€ bekommt ca. 200 ml gekühlten Latte Machiato. Und was soll ich sagen…Ich muss sagen, das Zeug schmeckt echt verdammt lecker. Da gibt es leider nix zu bemängeln. Lange nicht so süss, wie andere Kaffee-Produkte aus der Kühltheke. Von daher werde ich hier, gegen meine Überzeugung, eine Kaufempfehlung geben und wahrscheinlich auch bei Zeiten selbst nochmal zugreifen.

Gegen Ende des Einkaufs konnte ich dann allerdings den BWL-Studenten in mir wieder bändigen und prompt kam kurz vor der Kasse wieder das Kind in mir zum Vorschein. Von daher daran nicht vorbeigehen:
calippo
Die Calippo Football Fever Box mit fünf Sorten Calippo-Eis, dass ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen habe. Getestet wurde dann gestern Abend erstmal die Sorte “Zitrone-Annanas”. War aber leider nicht so besonders….


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Ich habe, weiß Gott, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als der anfing zu wirtschaften.’”

Fortsetzung folgt…

Hooray for Harry!

We have a Winner!
Anscheinen ist Schokolade wirklich beliebter wie Lakritz. Und wieder einmal hat der übliche Verdächtige gewonnen. Glückwunsch an Harry, der auch schon die “Twin-Peaks”-Box gewonnen hat. Wahrscheinlich gehen 80% der 20.000 Hits auf sein Konto ;-) Aber trotzdem, vielen Dank fürs Lesen und fürs Mitmachen.

Das nächste Gewinnspiel gibts dann erst wieder, wenn die 100.000 voll sind. Also haltet euch ran.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Wenn Dietrich Ratenkamp damals nicht diesen Geelmaack zum Kompagnon genommen hätte!’”

Fortsetzung folgt…

Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst….

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Seriously…WTF!


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Tja, traurig’, sagte der Makler Grätjens; ‘wenn man bedenkt, welcher Wahnsinn den Ruin herbeiführte…’”

Fortsetzung folgt…

Die ersten 10.000 sind immer die schwersten….

Was geht denn hier ab. Da lässt man einmal das Ruder ein wenig schleifen, und schon steigt der Besucherzuwachs??? Mit großer Überraschung habe ich soeben festgestellt, dass sich mein Besucherzähler rapide der 20.000-Besucher-Marke nähert. Wie konnte das denn so schnell passieren? Während es für die ersten 10.000 Besucher noch ca. 9 Monate gedauert hat, hat es für die nächsten 10.000 gerade mal 3 Monate gebraucht. Faszinierend. Das heisst, in 1 1/2 Monaten müsste ich bei ca. 10.000 Besuchern in der Woche liegen…mal abwarten…

Und da es ja schon beim letzten Mal nicht funktioniert hat, kann ich ja auch ruhig wieder für den 20.000sten Besucher einen Preis auslosen. Die Regeln sind die Gleichen, wie beim letzten mal. Derjenige, der mir einen (nicht manipulierten!) Screenshot schickt, auf dem der Besuchercounter am rechten Rand auf 20.000 steht, gewinnt. Und was kann man gewinnen? Beim letzten mal konnte man 10.000 Dekagramm Lakitzpinguine gewinnen, doch das wollte anscheinend niemand.
Deswegen gibt es diesmal etwas, was vielleicht eher den Massengeschmack trifft. Und zwar gefühlte 20.000 Kalorien. Zu gewinnen gibt es nämlich 10 Schokomonk-Riegel (hier bereits getestet) Eurer Wahl. Also strengt Euch an.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Tja, traurig’, sagte der Makler Grätjens; ‘wenn man bedenkt, welcher Wahnsinn den Ruin herbeiführte…’”

Fortsetzung folgt…