Revenge of the Vogelfutter

Zunächst nochmal ein kleines Update zu Gestern. Wie sich herausgestellt hat, ist meine EC-Karte tatsächlich hinüber, aber so wie es aussieht, ist sie wohl einfach an Altersschwäche, bzw. Portemonaie-Durchbiegung gestorben.

Was mich heute allerdings erheitet hat, war folgende Szene:
Beim Einkaufen ging ich ausschließlich mit einem Viererpack Äpfel bestückt Richtung Kasse, als sich ein Unsympathen-Ehepaar mit übervollem Einkaufswagen vor mich drängelte. Leider waren die anderen Kassen ebenfalls ziemlich voll, so dass es sich nicht lohnte, sich woanders anzustellen. Und natürlich hat das Ehepaar vor mir den Hals immer noch nicht voll gehabt und so schwärmte die Frau immer wieder von neuem aus, um noch die letzten fehlenden Lebensmittel zusammenzutragen. Was letztendlich noch fehlte, war VOGELFUTTER! Also schwärmte Frau Unsympath von neuem aus und kam mit einem 10-Kilo-Sack Vogelfutter zurück, gerade als der Mann mit dem Aufladen der Waren auf das Band begann. Da so ein 10-Kilo-Sack Vogelfutter natürlich einiges wiegt (nämlich 10 Kilo) wuchtete die Frau den Sack nach Oben um ihn in den Wagen zu befördern. In diesem Moment machte der Sack in der Luft eine Drehung und platzte auf der Unterseite auf, worauf sich 10 Kilo Vogelfutter über den noch fast vollen Wagen und den Boden vor der Kasse ergossen.

Genau in diesem Moment machte nebenan eine neue Kasse auf und ich ging, mit meinem Äpfeln und einem Grinsen im Gesicht, dorthin. Manchmal ist Schadenfreude eben doch die schönste Freude. Leider hatte ich, wie so oft, in dem Moment mal wieder keinen Fotoapperat zur Hand.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Es waren die gleichen, ziemlich kleinen, runden und tiefliegenden Augen, die gleiche stark hervorspringende und gebogenen Nase war schon erkenntlich, und unterhalb der Wangenknochen deuteten bereits ein paar Linien darauf hin, dass die Gesichtsform nicht immer die jetzige kindliche Fülle behalten werde.”

Fortsetzung folgt…

Carte blanche

Aus der Rubrik: Morgens noch gelesen, abends selbst erlebt.

Als ich heute Abend zum Geldautomaten meines Vertrauens ging, verweigerte mir dieser seine Kooperation. Genauso wie sein Nachbar und diejenigen in den anderen Fillialen. Was mich zu der Erkenntnis führt, dass mit meiner EC-Karte etwas nicht stimmt. Toll, oder?


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Er war ein Bürschchen von sieben Jahren, das schon jetzt in beinahe lächerlicher Weise seinem Vater ähnlich war.”

Fortsetzung folgt…

Blauer Montag

Manic Monday

Gestern noch kuscheliger Sonntag, heute wieder grauer Alltag:
Highlights des Tages:

- 45 Minuten vorm Weckerklingeln aufgewacht, weil ich aufs Klo musste und konnte dann nicht wieder einschlafen
- Trotz “gewonnener” 45 Minuten bin ich, dank Schnee und Eis und Auto freiräumen, trotzdem nicht früher auf der Arbeit gewesen, als sonst
- die Laune bei meinen Kollegen war heute überwiegend auch eher noch verkatert. Natürlich nur bei denen, die es überhaupt ins neue Jahr geschafft haben.
- mein erstes Gehalt läßt noch auf sich warten
- beim nach Hause kommen, stellte ich fest, dass meine Frau mal wieder die Aufräumwut gepackt und sie angefangen hat, unseren schönen Weihnachtsbaum auseinanderzupflücken. Heute. Am 4. JANUAR!!!!!! Naja, freundlicherweise hat sie es mir überlassen, die Lichterketten wieder abzupfriemeln und den Trumm von Baum auf den Balkon zu schleifen. Was bei einem Baum von ca. 2,5 m und einer Türbreite von 1 m ein wunderbares Bild der Verwüstung hinterlässt. Leider war ich nicht geistesgegewärtig genug, ein Foto von der Spur zu machen


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“Und es ergab sich, daß Christian Schreiben, Rechnen und Singen gehabt hatte.”

Fortsetzung folgt…

Weißer Sonntag

winterwonderland

Wie kann man seinen letzten freien Tag nach den Feiertagen, bevor das Arbeitsjahr 2010 startet besser verbringen als folgendermaßen:

- endlos lange ausschlafen
- gemütlich Frühstücken
- einen ausgiebiegen Spaziergang bei -4°C durchs verschneite Essen machen
- den Nachmittag auf der Couch mit einer Wolldecke, einer Tasse Tee und Weihnachtsplätzchen verbringen und dabei alte Charlie-Chaplin-Filme gucken
- ein heißes Bad nehmen und lautstark die Lieder auf seinem iPod mitgröhlen

wannentime
- einen Schneemann auf dem Balkon bauen

balkonschneemann
- den Abend mit einem Charlie-Chaplin-Film ausklingen lassen

Manchmal kann das Leben echt schön sein.


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“‘Nun, Christian’, sagte die Konsulin, deren Haar goldig aufleuchtete, ‘was hast du heute nachmittag gelernt?’”

Fortsetzung folgt…

ZEHN!

The End of Ten

Gestern war in Großbrittanien “Regeneration Day”. Ob es die offizielle Bezeichnung ist, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall findet am Regeneration Day ein Ereignis statt, dass es seit 1963 erst zehn mal gab. Der Wechsel des Hauptdarstellers der erfolgreichsten britischen Science-Fiction-Serie aller Zeiten, nämlich “Doctor Who“. Nach vier Jahren in der Roller der zehnten Regeneration des “Doctors” reichte David Tennant gesten den Staffelstab an seinen Nachfolger Matt Smith weiter. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht weiter ausholen das Ganze hier zu nerdy werden lassen. Ich möchte nur sagen, falls jemand mal sehen möchte, wie man ein bereits totgeschriebenes Genre aus der Versenkung holt, wiederbelebt, Helden erschafft, selbst zum Helden eines Ganzen Königreiches wird, am Gipfel seines Erfolges jedoch vollkommen den Verstand verliert und sein Imperium auf Grund auf Grund von Größenwahn, Eitelkeit und kranken Phantasien vollkommen in den Sand setzt, der sollte sich Doctor Who, beginnend ab dem Relaunch in 2005 bis zum Gestern gesendeten Finale “The End of Time”, ansehen. Das mag jetzt schlimmer klingen als es eigentlich ist. Aber ich bin froh, dass die Ära Russel T. Davies endlich vorbei ist.

The Beginning of Ten

Now for something completely different……
2010 hat begonnen. Juchuuuu. Allerdings fühle ich mich als (Neu)-Blogger dadurch auch irgendwie verpflichtet, meinen Blog weiterzuentwickeln und neue Innovationen einzuführen. Und genau das werde ich auch tun. Als erste Neuheit im neuen Jahrzehnt erwartet euch ein Konzept, dass seinesgleichen sucht. Ich frage mich eigentlich, warum da bisher noch keiner drauf gekommen ist. Ich habe nämlich vor, euch zukünftig einmal in der Woche eine Top-Ten-Liste (von wegen Ten…Zehn…2010…ihr versteht schon) persönlicher oder alltäglicher Dinge zu präsentieren unter der Rubrik “Ten Temptations”. Und den Anfang machen (oh mann, ich bin so brilliant), meine Top-Ten-Lieblingsfilme (die Anordnung ist willkürlich und unterliegt keiner Wertung):

1.) Arsen und Spitzenhäubchen
2.) Eine Leiche zum Dessert
3.) Und täglich grüßt das Murmeltier
4.) Jurassic Park
5.) Big Fish
6.) Memento
7.) Die üblichen Verdächtigen
8.) Die fabelhafte Welt der Amelié
9.) Eternal Sunshine of a spotless mind
10.) 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter


Gimmick des Tages

“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!

Heute:

“”Mamsell Jungmann steckte die Fenstervorhänge übereinander, und bald lag das Zimmer in dem etwas unruhigen, aber diskreten und angenehmen Licht der Kerzen des Krisstallkronleuchters und der Armleuchter, die auf dem Sekretäre standen.

Fortsetzung folgt…