Ich glaube, ich habe ein neues Hobby: Die Entropie in chaotischen Systemen zu reduzieren. Nach meiner Keller-Aufräum-Aktion von neulich habe ich gestern das nächste Großprojekt in Angriff genommen:
Die Ausgangssituation:
Über 6000 Münzen unsortiertes Kleingeld, mit einem Gesamtgewicht von ca. 23 Kilo, über einen Zeitraum von ca. 5-6 Jahren angesammelt. Nachdem dieser Münz-Moloch vor kurzem schon einen Teil unseres Kleiderschrankes hat zusammenbrechen lassen, dachte ich mir, dass es mal an der Zeit wäre, Kleingeld in Großgeld zu wechseln. Nun weiß ich natürlich auch, dass es heutzutage nicht mehr notwendig ist, Kleingeld, bevor man es zur Bank bringt, vorzusortieren. Aber da ich ja momentan Zeit hab und ein neugieriger Mensch bin, dachte ich mir: Mensch, gönn’ dir doch mal den Spaß, sortier den ganzen Scheiß, dann weißte schon mal waste hast. Geht doch schnell….dachte ich mir.
Nachdem also meine Frau gestern gegen 15 Uhr das Haus verlassen hat, hab ich angefangen. Als sie dann nach gefühlten 10 Minuten wieder da, sah ich sie ganz überrascht an. Denn diese gefühlten 10 Minuten waren in Wirklichkeit fast 7 Stunden, und der Haufen war noch nicht sehr viel kleiner geworden. Zusammen haben wir das Ganze dann noch bis 23:30 zu Ende sortiert, damit ich alles einmal zählen und ein lustiges Foto davon machen konnte:
Der Endbetrag war dann doch wirklich erstaunlich hoch. Und wenn ich das Geld dann in der letzten Oktoberwoche (von wegen Weltspartag und Gebührensparen, ihr versteht) zur Bank gebracht habe, und ich bis dahin keinen iPod-Touch beim wunderbaren mac2date-Gewinnspiel gewonnen haben sollte, dann könnt ihr wolh spätestens Anfang November hier lesen:
Couldn’t resist….naja, ihr wisst schon.
Gimmick des Tages
“Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie” zum Ausschneiden und Sammeln!
Heute:
“Ihre Schwiegertochter, die Konsulin Elisabeth Buddenbrook, eine geborene Kröger, lachte das Kröger’sche Lachen, das mit einem pruschenden Lippenlaut begann, und bei dem sie das Kinn auf die Brust drückte.”
Fortsetzung folgt…